22. Kunstausstellung mit Werken von Dajana Rössel
„Ich nehme meine Umwelt sogleich als Bild in Form und Farbe wahr“
Was sich bei Dajana Rössel wie Synästhesie anhört ist eine Sichtweise, die sie seit ihrer Kindheit kennt. Frau Rössel ist in Berlin geboren und malt seit sie klein ist. Es ist ein Ausdrucksmittel was sie ihr ganzes Leben begleiten wird.
Nach einer Berufsausbildung und Jobs konzentriert sie sich in ihrer Tätigkeit auf kreatives Gestalten.
Sie entdeckt ihre Leidenschaft für das Töpfern, stellt unterschiedliche Produkte her und bietet Keramikkurse an. Als Kursleiterin unterrichtet sie im Generationsclub, in Kitas, im Altenheim, in der Schule und auch mehrere Jahre im FEZ. Die kreative Arbeit mit Kindern ist sehr erfolgreich. Zumal sie ihre beiden eigenen Kinder auch gerne mit einbezieht.
Ihre Keramikstücke lassen sich auf Märkten gut verkaufen und sogar eine Kaufhauskette wird auf ihre Werke aufmerksam und eine Zeit lang kommt es zur Zusammenarbeit.
Da es auf Dauer schwierig ist, Töpfer-Kurse anzubieten, fließt ihre Energie später hauptsächlich in ihre farbintensiven Bilder. Sie gestaltet mit vielen Farbenkombinationen und Formen; benutzt verschiedene Techniken wie Aquarell- oder Acrylmalerei mit unterschiedlichen Werkstoffen als Collage. Es wird gestanzt, wird mit Schablonen, Stempeln oder Serviettentechnik gearbeitet. Sie nennt es „Mix-Media“.
Die Arbeiten entstehen meist über mehrere Monate – oft sind auch mehrere Werke in der Entwicklung und sie lässt sich immer wieder durch ihre Umwelt inspirieren. Es sind seit Jahren hauptsächlich vier große Themen, die Frau Rössler immer wieder aufgreift: Stadt, unter Wasser, Frauengesichter und Hirsch. Was sie in unserer Gesellschaft beschäftigt, wird letztendlich in der Kunst ausgedrückt.
Aber sehen Sie selbst!
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Dajana Rössel stellt ab dem 16. Juni 2022 im Empfangsbereich des Zentrum für integrative Suchthilfe, Stromstraße 47, 10551 Berlin aus. Sie können zu den Öffnungszeiten gerne vorbei kommen!
