10 Jahre vista!
Die vista gGmbH wurde im Jahr 2006 aus den drei Vereinen BOA, AGD und VfS, gegründet. Sie ist erst 10 Jahre alt, greift jedoch auf jahrzehntelange Erfahrungen in der Berliner Drogen- und Suchthilfe zurück.
Seit dem Zusammenschluss ist unser Träger gewachsen: Inzwischen gibt es Hilfsangebote an 13 Standorten in Berlin. Dazu zählen ein Drogenkonsumraum, Drogen- und Suchtberatungsstellen mit ambulanter Suchttherapie, Betreuung bei Substitutionsbehandlung, Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien sowie Angebote zur Integration und Arbeit. Rund 200 Mitarbeiter*innen bieten Menschen mit Suchtproblemen und deren Angehörigen ihre Unterstützung an.
Die vista gGmbH hat in den letzten zehn Jahren mehr als 850.000 Kontakte durchgeführt, insgesamt nehmen jedes Jahr etwa 8.000 Menschen mit Suchtproblemen Angebote von vista wahr.
Gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, engsten Wegbegleiter*innen und Unterstützer*innen wurde dies am 4. November im Ballhaus Berlin gefeiert. Rolf Bergmann, Geschäftsführer der vista gGmbH, richtete seinen Dank an Gesellschafter, Kostenträger, Kooperationspartner und an alle Mitarbeitenden. Explizit bedankte er sich auch bei den Menschen, die hilfesuchend zu vista kommen und vista ihr Vertrauen schenken.
„Was vista aus meiner Sicht besonders auszeichnet, sind eine offene Diskussionskultur, große Transparenz nach innen und außen und eine Atmosphäre frei von Diskriminierung. Ganz grundlegend gibt es eine Wertschätzung für alle Menschen, die mit ihren Problemen zu uns kommen. Wir akzeptieren sie mit ihren Anliegen und den unterschiedlichsten Lebensentwürfen“ beschreibt Rolf Bergmann, der Geschäftsführer, die Haltung des Trägers.
Auch die Berliner Drogenbeauftragte Frau Christine Köhler-Azara gratulierte im Namen der Senatsverwaltung und dankte dem Träger für die wertvolle, engagierte und hochgeschätzte Arbeit in der Berliner Drogen- und Suchthilfe.
Nach dem offiziellen Teil brachte die extra für diesen Anlass gegründete vista Jubiläumsband mit einem furiosen Auftritt den Saal zum Rocken. Anschließend hielt DJane Lena die Tanzstimmung bis zum späten Abend hoch.